„Ich sehe was, was du nicht siehst“
Religion und Diskriminierung in den Medien
Bilder und Worte machen Meinung. Der Einfluss von Medien bei der Meinungsbildung ist nicht zu unterschätzen. In dieser Übung werden verschiedene Zeitschriften-Cover analysiert und kritisch hinterfragt, inwiefern sie dazu beitragen, Vorurteile bspw. über verschiedene Religionen zu (re-)produzieren. Die Teilnehmenden sollen sensibilisiert werden für die unterschiedliche, mediale Wahrnehmung und
Bewertung religiöser Vielfalt in Deutschland.
Lernziele: Entwicklung eines kritischen Umgangs mit Medien; die Rolle von Medien in der Verbreitung von Stereotypen und Vorurteilen sowie in gesellschaftlichen Diskursen erkennen; Sensibilisierung für Diskriminierung in den Medien; Sensibilisierung für die unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung religiöser Vielfalt in Deutschland; Auseinandersetzung mit Betroffenenperspektiven
Zielgruppe: ab 15 Jahren
Gruppengröße: mind. 8 Personen
Benötigte Zeit: 40 Minuten
