Montagsmaler*in
Einstieg zum Thema Vorurteile, Stereotype, Diskriminierung
Schubladen-Denken ist eine Gewohnheit, die für unsere alltägliche Orientierung nützlich sein kann, aber auch zu Klischees, Vorurteilen und sogar Diskriminierungen führt. Daher ist es wichtig, sich darüber bewusst zu werden, wie die eigenen Schubladen entstehen und diese zu reflektieren.
Lernziele:
– Bemerken, dass ein ‚Schubladen-Denken‘ als Hilfsmittel für die alltägliche Orientierung entsteht
– Erkennen, dass dabei immer Dinge vereinfacht oder weggelassen werden
– Bemerken, dass die eigenen Schubladen auch mit dem eigenen Umfeld und der Sozialisation zusammenhängen
– Verstehen, dass gesellschaftliche Diskriminierung auf der Grundlage solcher Stereotype wirksam wird, reflektiert werden muss und damit verhindert werden soll
– Diskutieren, wie Vorurteile, Zuschreibungen und vermeintliche Zugehörigkeiten mit vermeintlichen gesellschaftlichen Normen und ihren Abweichungen im Zusammenhang stehen können
Zielgruppe: ab 12 Jahren
Gruppengröße: beliebig
Benötigte Zeit: 25 - 30 Minuten