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Zukunft bilden?

Sozial-ökologische Transformation zwischen Inhalt und Auftrag außerschulischer politischer Bildung

Ein grundlegender Widerspruch der gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsdebatte besteht darin, dass einerseits der (politische) Wunsch für eine positivere Zukunft in Form einer sozial-ökologischen Transformation formuliert wird, die die bestehenden nicht-nachhaltigen gesellschaftlichen Strukturen und Verhältnisse verändern soll. Andererseits nimmt die menschliche Übernutzung der natürlichen Ressourcen des Planeten stetig zu. Trotz der Präsenz vielfacher wissenschaftlicher Erkenntnisse zum anthropogenen Klimawandel und dem Wissen um die Dringlichkeit des Handelns ist die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaften noch lange nicht realisiert. In dem Beitrag wird die Rolle außerschulischer politischer Bildung für die Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation diskutiert. Dafür wird zunächst die Notwendigkeit einer verstärkten Sichtbarkeit für soziale Themen aufgezeigt und dafür plädiert, den Fokus auf die Verwobenheit der Klimakrise mit kapitalistischen, kolonialen und rassistischen Macht- und Herrschaftsverhältnissen und damit zusammenhängende Ausbeutungspraktiken zu lenken. Bildung und insbesondere das Bildungskonzept Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bekommen eine hohe Relevanz für die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft zugesprochen. Der Beitrag gibt einen empirischen Einblick in die aktuelle Umsetzung von BNE und zeigt auf, wie BNE von außerschulischer politischer Bildung in ihrer Umsetzung und ihrer Zielsetzung stark profitieren könnte. 

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