Klimawandelleugnung und rechte Ökologie
Eine kritische Auseinandersetzung mit extrem rechten Erzählungen über ökologische Veränderungen und die Rolle der politischen Bildung
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Verflechtungen zwischen extrem rechten Ideologien und der drängenden Forderung nach einer tiefgreifenden sozial-ökologischen Transformation. Angesichts globaler ökologischer, ökonomischer und sozialer Krisen gewinnen Rufe nach Veränderung an Dynamik, während gleichzeitig antidemokratische Strömungen Unsicherheit und Ängste in der Gesellschaft zu nutzen suchen. Der Beitrag analysiert die rechten Erzählungen und Forderungen bezüglich der Transformation und den Zusammenhang mit Klimawandelleugnung sowie Klimanationalismus. Hierbei liegt der Fokus auf dem deutschsprachigen Raum. Des Weiteren werden die Handlungsoptionen zivilgesellschaftlicher Akteur*innen sowie die Rolle politischer Bildung in der Auseinandersetzung mit rechten Narrativen beleuchtet.