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Lost in Translation

Wie lassen sich partizipative Methoden ins Digitale übersetzen?

Dieser Hintergrundbeitrag behandelt die Frage, wie sich partizipative Methoden aus der politischen Bildungsarbeit ins Digitale übertragen lassen? 

Die Gruppendynamik und die Befindlichkeit der einzelnen sind ein wichtiges Werkzeug unserer Arbeit. Lernen in der außerschulischen Bildung ist stark mit dem Begriff Entwicklung verknüpft. Denn wer lernt, verändert sich. Ein solches Lernen ist jedoch nur möglich, wenn wir mit den Teilnehmenden Erfahrungen kreieren, durch die wir gemeinsam hindurchgehen. Dafür müssen wir die Teilnehmenden holistischer beteiligen. Wir arbeiten nicht nur mit ihrem Verstand, sondern ebenso mit ihren Unsicherheiten und Widerständen, mit ihrer Neugier und Lust und mit ihrer Gruppendynamik, die meist auch mit dem Thema resoniert. Wir wissen, dass sich Störungen ohnehin Vorrang nehmen, dass wir kaum arbeiten können, wenn eine Person emotional von etwas anderem belegt ist, dass jedoch diese Neben-Themen manchmal sehr fruchtbar mit dem eigentlichen Haupt-Thema verknüpfbar sind und sich so nutzen lassen, um das eigentliche Thema tiefer zu verankern.

Wie lassen sich im Online-Seminar also Bildgrenzen und das Getrennt-Sein voneinander, das in der Kachelansicht deutlich wird, überwinden? Dazu liefert der Artikel viele methodischen Anregungen zu Spielen, WarmUps und Energizern, die Bewegung ins Online-Seminar bringen und auch andere Sinne als den Sehsinn einbinden.

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