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Blühende Waldwiese vor Hochsitz
Material

Identitätsmoleküle

Was macht mich aus?

In dieser Übung geht es vor allem um die Wahrnehmung des eigenen Ichs. Die Teilnehmenden sollen ein Bewusstsein dafür entwickeln, was sie selbst ausmacht und wie sie in Bezug zu anderen stehen. Dazu füllen sie ein Identitätsmolekül aus und tragen dort verschiedene Bestandteile ihrer Identität ein, mit denen sie sich identifizieren, bzw. aufgrund derer sie sich zugehörig fühlen. Was Teil unserer Identität ist, ist oft fluid, manchmal schwer greifbar, aber oft essenziell, um in einen bewussten Austausch mit anderen zu treten. Wenn ich mich selbst kenne, kann ich anderen besser begegnen. Und wenn ich mich selbst gut genug kenne, kann ich mich besser auf Unterschiede bei anderen einlassen und mich in eine gesunde Beziehung zu ihnen setzen. Das Identitätsmolekül zeigt mir aber durch meine Zugehörigkeiten auch auf, welche Privilegien oder Nachteile ich aufgrund meiner Identität erfahre. Das hilft dabei, eigene Bedürfnisse zu formulieren und mein Gegenüber besser zu verstehen.

Lernziele:
– Reflexion über die eigenen Zugehörigkeiten
– Vielschichtigkeit der eigenen Identität erkennen
– Sensibilisierung für Nachteile und Privilegien aufgrund eigener
Zugehörigkeiten
– Sensibilisierung für wechselnde Perspektivzugehörigkeiten aufgrund
der eigenen Identität
– Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu anderen aus
der Gruppe

Zielgruppe: ab 12 Jahren

Gruppengröße: 5-30 Personen

Benötigte Zeit: 60 Minuten

Blühende Waldwiese vor Hochsitz
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