Wer bin ich und warum?
(Ost)deutsche Identitäten und ihre Geschichte
In diesem sechsstündigen Workshop machen sich die Jugendlichen mit dem Thema Identität vertraut und reflektieren über Identität im Kontext der DDR. Der Workshop beginnt bei persönlichen und alltäglichen Erfahrungen, beschäftigt sich mit Stereotypisierungen und Gruppenzuschreibungen und wendet dies auf den historischen Gegenstand der DDR an. Methodisch werden Einzel- und Gruppenarbeit eingesetzt, die Teilnehmenden beschäftigen sich mit ihrer eigenen Alltagswelt, mit Identität, arbeiten mit popkulturellen Erzeugnissen (Musikvideos + Songtexte) und schlüpfen selbst in historische Rollen ( Privilegienspiel).
Lernziele:
– die eigene Identität beschreiben und reflektieren lernen
– den Zusammenhang von Identitätsmerkmalen und Privilegien/
Diskriminierung verstehen
– verschiedene Identitäten im historischen Kontext der DDR kennenlernen
– den Zusammenhang von Identitätsentwürfen und gesellschaftlicher
Stellung in der DDR verstehen
– die Stereotypisierung ostdeutscher Identitäten hinterfragen lernen
Zielgruppe: 14-17 Jahre
Gruppengröße: 15-32 Personen
Benötigte Zeit: 6 Stunden